„Bei der Desinfektion von Infrastruktur kommt es besonders darauf an, die potentiell gefährlichen Kontaktflächen zu identifizieren.“ Grundsätzlich habe man sich auf eine Pandemie als möglichen Ernstfall schon lange vorbereitet. Einige Erfahrungen habe man bei biologischen Gefahrenstoffen wie Anthrax im Jahr 2000 bereits sammeln können. Die Wucht der Pandemie und auch die notwendigen Maßnahmen, die zu setzen sind, hätten dann aber doch überrascht. Dennoch: „Das, was wir tun, die Desinfektion, gehört grundsätzlich zu unserem Kerngeschäft und fordert uns zwar manchmal aufgrund der Größe eines Areals heraus, aber nicht aufgrund der Aufgabe.“, so Schlechter.

Im Mittelpunkt des „los virtuell“ stand jedoch die Information des Teams zu Fragen um den persönlichen Schutz und den von Gästen im neuen Büroalltag. Die wertvollen und praktisch leicht umzusetzenden Tipps und Empfehlungen für die Schutzmaßnahmen („Desinfektionsschleuse“ beim Eingang, die Abstandsregel, regelmäßige Handhygiene, regelmäßiges Lüften der Räume, Verwendung von Papierhandtüchern, Reinigen von Kontaktflächen in Besprechungsräumen mit antiviralen Desinfektionsmitteln sowie das Abräumen von benutztem Geschirr nach dem Besuch externer Gäste), die wir von Oberst Schlechter erhalten haben, werden wir, soweit sie nicht so und so bereits etabliert sind, in den nächsten Tagen umsetzen. Wie Schlechter ausführte: „Das individuelle Sicherheitsbedürfnis lässt sich nicht nur mit Fakten befriedigen, man muss auch die psychologischen Aspekte im Auge behalten!“. l&m legt daher großen Wert darauf, dass sich das ganze Team, ebenso Kandidaten und Kunden in unseren Büroräumlichkeiten geschützt und sicher fühlen.